Fluggesellschaft.de hat sich für Sie die Billigflug-Airports mal etwas genauer angeschaut:
Low-Cost-Airlines fliegen gerne kleine Flughäfen an, die nicht selten weit abseits der Stadtmitte liegen. Grund: niedrigere Gebühren und damit auch billigere Ticketpreise. Die Bezeichnung dieser Flughäfen ist manchmal nicht hilfreich, im Gegenteil! Bestes Beispiel ist der Flughafen Frankfurt Hahn, der mit 123 km so weit von Frankfurt entfernt liegt, dass die Bezeichnung Frankfurt eigentlich nicht richtig erscheint. Wer mit easyJet nach London fliegen möchte, der landet oft in Luton und nicht in Heathrow. Bevor Sie dann Big Ben zu Gesicht bekommen, müssen Sie noch eine ganze Zeit im Zug verbringen, was auch gut ins Geld gehen kann.
Die Billigflieger-Airports haben in den letzten Jahren aber auch mächtig Gas gegeben. Aus kleinen Militärlandeplätzen mit Holzbänken sind komfortable Flughäfen geworden deren Terminals keine Wünsche offen lassen. Auch für die Anbindungen zur Stadt oder dem nächstgrößeren Ballungsraum wurde einiges getan, wie z.B. auch sehr gute Busverbindungen eingerichtet. Billigflieger Airports müssen daher nicht zwangsläufig "schlecht" sein. Je nachdem wo man hin will, ist es ggfls. sogar gut außerhalb der großen Metropolen zu landen. Gerona ist so ein Beispiel, hier kommt man viel schneller an die Badestrände im Norden Barcelonas, als über den internationalen Flughafen der Stadt. Zudem: der Check-In ist oft unkomplizierter und schneller. Die Püntklichkeit in Charleroi ist besser als in Brüssel-Zaventem.