Die Baleareninsel Menorca soll selbstständiger werden. Dies haben sich zwei spanische Unternehmer zum Ziel gesetzt. Sie planen, laut Aerotelegraph eine neue Fluglinie, die Menorca mit dem Rest Spaniens und mit Europa verbinden soll, und erhoffen sich dadurch eine bessere Erreichbarkeit der kleinen Insel. Lesen Sie bei uns mehr über diese Pläne und prüfen Sie später auf Fluggesellschaft.de die Flugmöglichkeiten zu den Airports Menorca und alternativ auch zu den Nachbarinseln Mallorca und Ibiza.
Menorca Air soll die kleine Insel näher an Spanien rücken
Die spanischen Unternehmer Mariano Bendito und Lorenzo Moll haben eine Vision. Sie wollen auf der kleinen Baleareninsel Menorca eine neue Fluglinie gründen. Der Name, den diese tragen soll, wurde noch nicht fixiert. Im Gespräch sind jedoch die Bezeichnungen „Menorca Air“ oder „Servicios Aéreos de Menorca“. Zunächst sind mehrere Flüge täglich innerhalb Spaniens geplant. Die ersten Ziele sollen Mallorca, Ibiza, Madrid, Valencia und Barcelona sein.Später sind weitere Städte in Spanien sowie ins Ausland geplant.
Nächstes Ziel: Europa
Mallorca ist immer noch eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Daher will Menorca Air im nächsten Schritt von der kleinen Nachbarinsel auch Verbindungen nach Deutschland anbieten. Ziel ist es, zahlreiche Touristen anzulocken. Weitere Partnerländer in Europa sollen Frankreich, Großbritannien, Italien, Schweden, Tschechien und die Schweiz sein. Zunächst will die Fluggesellschaft vier Flugzeuge des Typs Fokker 100 bzw. Fokker 70 anmieten, um den geplanten Reiseverkehr bewältigen zu können. Projekt „Menorca Air“ erhält Unterstützung von allen Seiten Das Projekt, das zu 49 % aus staatlichen Quellen und zu 51 % durch private Inverstoren finanziert werden soll, kann auf die Unterstützung der Regionalregierungen von Menorca und Mallorca bauen. Außerdem beteiligen sich mehrere lokale Unternehmen und eine Bank an der Fluggesellschaft. Benito und Molli rechnen damit, dass sich die Investitionen, die bei einem Startkapital von 10 Millionen Euro liegen, schon bei einer Auslastung von rund 30 Prozent lohnen werden und das Unternehmen Gewinn machen wird.
Foto: eigener Redakteur der GGT Media auf den Balearen