Fliegen hat über die Jahrzehnte doch ein wenig vom früheren Glamour verloren. Das soll aber keineswegs negativ klinken. Sondern vielmehr verdeutlichen, dass die großen Fluglinien durch den internationalen Wettbewerb zunehmend die Preise für Flugtickets senken mussten. Dies wiederum führte dazu, dass heute viele Verbraucher zu Flugreisenden werden, die sich vor einiger Zeit kaum hätten vorstellen können, einmal einen Interkontinentalflug mit der ganzen Familie finanzieren zu können. Selbst Flugreisen ans andere Ende der Welt sind inzwischen bezahlbar geworden. Dennoch ist Fliegen eben nicht automatisch gleich Fliegen. Die Berechtigung dieser Aussage wird besonders deutlich, wenn man den Flug in einem Standard-Flieger mit der Reise im so genannten Airbus A380 aus eigener Erfahrung miteinander vergleichen kann.
Lange Zeitspanne von der Entwicklung bis zur Serienreife
Verantwortlich für die Entwicklung der ersten Entwürfe des Airbus A380 zeichnete nicht ein einziges Land. Vielmehr handelt es sich um eine europäische Erfolgsgeschichte, an der neben deutschen Ingenieuren von Anfang an auch Luftfahrt-Experten aus Großbritannien, Spanien und Frankreich beteiligt waren. Interessant nicht nur für begeisterte Vielflieger: Schon in den 1980er Jahren gab der Hersteller Airbus S.A.S. erste Studien in Auftrag, die Gewissheit bringen sollten, ob das Projekt des Großflugzeuges überhaupt in der gewünschten Weise in die Tat umgesetzt werden könnte. Ein durchaus komplexes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass der Airbus A380 sowohl als Fracht- wie auch als Passagiermaschine eingesetzt werden sollte.
Am Ende war es unter anderem der Mitbewerber Boeing, der durch seine wirtschaftliche Zurückhaltung bei ähnlichen Entwicklungen in gewisser Weise mitverantwortlich dafür war, dass Airbus zur Mitte der 90er Jahre grünes Licht für die Entwicklung gab. Schon 2000 gab es rund 50 Käufer, die eine Abnahme des Airbus A380 garantierten, so dass nur gut ein Jahr die Konstruktionsarbeit aufgenommen werden konnte. Bis zum Erstflug des Riesen dauerte es fast fünf Jahre – am 27. April war es so weit. Noch einmal etwa zweieinhalb Jahren vergingen, bis das so genannte „vierstrahlige Großraumflugzeug“ der europäischen Marke durch den ersten Abnehmer Singapore Airlines auf den ersten Passagierflug geschickt werden konnte.
Emirates-Kunden werden rundherum verwöhnt
Auch die Airline Emirates mit Hauptsitz in Dubai vertraut auf den Airbus A380. Das gute Angebot überrascht natürlich nicht. Denn die Linie selbst bezeichnet sich als eine der modernsten und am schnellsten wachsende Airline der Welt. Da versteht es sich von selbst, dass man auch eines der modernsten Passagiermodelle im Interesse der Fluggäste weltweit einsetzt. Denn schon mit dem nötigen Komfort während des Flugs beginnt der Urlaub für die meisten Menschen. Und dieser Komfort kann sich beim Airbus 380 von der Economy Class bis zur ersten Klasse wirklich sehen lassen.
Emirates: Meister aller Klassen
Da Flüge der Airline Emirates weitgehend Langstreckenflüge sind, wissen viele Reisende vor allem die üppige Beinfreiheit zu schätzen, die schon in der Economy Class garantiert ist. Klar, dass es in der First Class mit Suiten und sogar Duschen (zwei an der Zahl im Emirates-Flieger) das gewisse Etwas gibt – dafür zahlen anspruchsvolle Flugreisende gerne etwas mehr für die Flugtickets. In der Airbus A380 Business Class können die Sitze bereits bequem zum Bett umfunktioniert werden. Edle Materialien wie Marmor runden das Interieur der Großraumflugzeuge ab, so dass man schnell das Gefühl bekommt, im Grunde schon im Hotel am Reiseziel angekommen zu sein.
Für Unterhaltung an Bord des Airbus A380 ist gesorgt
In Bord-Lounges bietet die Fluglinie Emirates in ihren Airbus A380-Modellen Gästen die Gelegenheit, einen kühlen Drink oder einen Snack zwischendurch genießen zu können. Überzeugend auch die Tatsache, dass manches, was im Airbus A380 zur Basisausstattung gehört, in anderen Fällen nur gegen Aufpreis angeboten wird. Ein Internet-Zugang per WLAN oder Mobiltelefon und Tablet ist fast flächendeckend sichergestellt. Und auch für das richtige Entertainment-Angebot ist kundenfreundlich in den Fliegern der Marke Emirates gesorgt. Aus bis zu 1.500 Kanälen kann jeder Reisende das für sich beste Programm auswählen auf den mehr als 20 Flugstrecken, auf denen Emirates A380-Modelle mittlerweile unterwegs sind. Da werden An- und Abreisen zum entspannten Vergnügen.
Quelle und Foto:
http://www.emirates.com/de/german/flying/our_fleet/emirates_a380/emirates_a380.aspx